Beim Kauf eines Smartphones gibt es einiges zu beachten

Beim Kauf eines Smartphones gibt es einiges zu beachten

Steht ein neues Smartphone ganz oben auf dem Wunschzettel, gilt es einiges zu beachten. Es muss nicht zwangsläufig das neueste Top-Modell sein. Mit Flexibilität und der richtigen Strategie lässt sich eine Menge Geld sparen.

Vorgängermodelle sind häufig genauso gut und dennoch günstiger

Sobald ein Hersteller ein neues Smartphone auf den Markt bringt, sinken nach kurzer Zeit die Preise für die Vorgängermodelle. Käufer, die jetzt ein offenes Auge haben, können interessante Schnäppchen auf dem Markt finden. Dies gilt für Modelle der Mittelklasse und für Topmarken.

Auf ein Vorgängermodell zurückzugreifen, heißt nicht, dass sich der Käufer in Verzicht üben muss. Zwar bieten die neuen Geräte oftmals technische Verbesserungen wie schärfere Kamera, schnellerer Prozessor oder bessere Akkuleistung. Bei Flaggschiff-Vorgängern machen Kunden einen guten Schnitt und bekommen ein leistungsstarkes Smartphone. In der Regel bieten die Hersteller noch über Jahre Updates ab. So versorgen Hersteller von Android Geräten diese beispielsweise zwei Jahre lang mit Updates.

Ein Blick bei den No-Name-Geräten kann sich lohnen

Muss es nicht das teure Highend-Gerät sein, lässt sich mit den kostengünstigeren Modellen deutlich sparen. Normalerweise gibt es die Mittelklasse-Modelle für 250 Euro bis 300 Euro. Ein Blick in die Richtung anderer Hersteller kann sich generell lohnen. Es gibt keinen Grund, nur auf die teuren Flaggschiffe der Marktführer zu setzen. Eine Recherche auf dem Smartphone-Markt kann neue Möglichkeiten eröffnen. Abseits der ausgetretenen Pfade auf dem Smartphone-Markt finden sich zahlreiche „Underdogs“ und Nischenmarken.

Mit Kompakt- oder Spezial-Varianten lässt sich einiges sparen

Viele Smartphone-Hersteller setzen parallel zu ihren Flaggschiffen auf kompaktere Modelle. Diese verfügen über eine ähnlich gute Ausstattung, sind jedoch deutlich preiswerter. Ist der Leistungsumfang geringer als beim Flaggschiff, ist dennoch hochwertige Technik verbaut. Mit einer solchen Kompakt-Variante lassen sich in der Regel mehrere Hundert Euro sparen. Auf der Seite preispiraten.de bekommen Interessenten schnell einen guten Überblick hinsichtlich der Kosten unterschiedlichster Modelle.

Aufbereitete Smartphones sind nicht nachhaltig, und ein Schnäppchen

Nachhaltigkeit ist heutzutage nicht mehr ein Trend, sondern eine Lebenseinstellung. Gebrauchte, professionell aufbereitete Smartphones sind für Umweltbewusste und Sparfüchse eine Alternative. Bei einem hochwertigen, älteren Modell, das mit dem Zustand „wie neu“ ausgewiesen ist, lässt sich bis zu 15 Prozent sparen. Die Ersparnis bei älteren Android-Geräten ist noch wesentlich größer. Diese Geräte sind weniger wertstabil. Entsprechend verfallen die Preise schneller. Auf die Aufbereitung gebrauchter Smartphones spezialisierte Firmen geben auf die Geräte eine 36-monatige Garantie. Beim Gerätekauf auf dem privaten Gebrauchtmarkt ist darauf zu achten, dass keine Beschädigungen vorliegen und die Geräte funktionstüchtig sind. Wichtig zu wissen ist ebenfalls, dass viele Hersteller für eine begrenzte Zeit Software-Updates zur Verfügung stellen. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass Apps oder Betriebssysteme begrenzt funktionieren.

Bei Smartphones und Tarifen heißt es das Sparpotenzial zu prüfen

Verbraucher sollten prüfen, ob der Einzelkauf mit einem separaten Handytarif günstiger ist als die Kombination mit einem subventionierten Smartphone. Der Erwerb eines neuen Smartphones mit einem Vertrag lässt sich in monatlichen Raten abzahlen. So sind nicht mehrere Hundert Euro sofort zu zahlen. Stattdessen kommt jeden Monat auf die regulären Tarifgebühren für das Gerät eine Zuzahlung hinzu. Beim Kauf eines neuen Highend-Geräts lassen sich so über einen längeren Zeitraum die Anschaffungskosten verteilen. Welche Kosten für den Tarif und welche für das Gerät anfallen, ist meist unklar. So ist es keine Seltenheit, dass, obwohl nach 24 Monaten abgezahlt ist, die monatlichen Zuzahlungen weiter laufen. Besteht ein reiner Handytarif, fallen keine versteckten Gerätekosten an.