So findet man die richtige Nachhilfe für das Kind
Jeder Mensch trifft in seiner Schullaufbahn auf Materien, die er besonders gut kann, aber eben auch auf die ein oder andere Materie, mit der er seine Probleme hat. Trotzdem haben die Lehrer bei einer Klasse von circa 30 Schülern nicht die Zeit, sich mit jedem Kind individuell hinzusetzen und sich die Zeit für weitere Erklärung und Unterstützung zu nehmen. Hat das Kind dies aber nötig, so lohnt es sich Nachhilfe in Betracht zu ziehen.
Grund für die schulischen Probleme
Bevor man direkt die Nachhilfe in Angriff nimmt, sollte man sich erstmal mit dem Grund für die schlechten Noten auseinandersetzen. Dabei sollte geklärt werden, ob das Kind nur einen Teil des Schulfaches oder der Schulfächer nicht versteht oder generell vielleicht sogar überfordert ist. Letztendlich ist eine Nachhilfe eine zusätzliche Unterstützung, aber sie kann nicht eine Schule ersetzen, weshalb bei einer generellen Überforderung ein Schulwechsel in Betracht gezogen werden sollte.
Ein anderer Grund für den Abstieg schulischer Leistungen kann aber auch ein Problem im Sozialleben der Schule sein. Hat das Kind mit Mobbing oder Ähnlichem zu kämpfen, könnte das einen großen Einfluss auf das Lernverhalten des Schülers nehmen. Auch in diesem Fall ist Nachhilfe nicht das richtige Mittel zur Lösung des Problems.
Hat das Kind allerdings Probleme mit einer Materie oder einem bestimmten Fach, so könnte die Nachhilfe die perfekte Lösung sein.
Nachhilfe im Alltag
Neben der Schule, die einen großen Teil des Tages eines Kindes einnimmt, haben die meisten Kinder auch das Bedürfnis sich in ihrer Freizeit auszuleben. Egal, ob ein Treffen mit Freunden, ein Hobby oder anderweitige Aktivitäten, das Kind sollte genügend Möglichkeit für diesen Teil seiner Entwicklung bekommen.
Benötigt das Kind dabei Nachhilfe, gilt es eine für das Kind passende Lösung zu finden. Ist das Kind durch Hobbys oder anderweitige Tätigkeiten schon ziemlich ausgelastet, so empfiehlt es sich Nachhilfe online in Betracht zu ziehen, da man dort die Möglichkeit hat, sich ohne lange Anfahrt direkt zu Nachhilfe zu begeben und so Zeit zu sparen.
Der richtige Nachhilfelehrer
Entscheidend für eine erfolgreiche Nachhilfe ist natürlich auch der Lehrer. Auch dabei gilt es, sich insbesondere nach dem Kind zu richten, um eine positive Erfahrung zu ermöglichen. Hierbei ist es wichtig, dass man mit dem Kind kommuniziert und ihm das Gefühl gibt, dass es ehrlich sagen kann, ob es sich wohlfühlt oder nicht. Empfindet das Kind den Lehrer zum Beispiel nicht als geeignet, vielleicht weil der Lehrer nicht gut genug erklärt oder es sich aus anderen Gründen nicht wohlfühlt, so wird das Kind auf Dauer mit einem negativen Gefühl in die Nachhilfe gehen. Diese Negativität kann sich auf die Konzentrationsfähigkeit des Kindes auswirken, weswegen sich letztendlich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht der gewünschte Lernerfolg einstellen wird. Lieber geht man also auf das Kind ein und probiert andere Lehrer aus, anstatt viel Geld und Zeit in etwas zu investieren was dem Kind weder Freude bereitet noch am Ende zum Erfolg führt.
Alles in allem dreht es sich bei dem Thema Nachhilfe um das Kind; den Schüler. Nachdem man den Grund für den ausbleibenden Erfolg in der Schule gefunden hat, sollte man sich die Zeit nehmen und hinterfragen, wie man die Nachhilfe am besten in den Alltag integrieren kann. Hat man diese Fragen für sich beantworten können, so sollte man versuchen einen Nachhilfelehrer zu finden, der auf die Bedürfnisse des Kindes eingeht und beide gut miteinander harmonieren. Dies wird von Kind zu Kind unterschiedlich sein und dauert vielleicht auch mal etwas länger. Trotzdem ist es seine Zeit wert, denn eine angenehme Lernatmosphäre ist essenziell für den Erfolg.