5 Tipps für günstiges Renovieren

5 Tipps für günstiges Renovieren

Viele Menschen spielen schon lange mit dem Gedanken, etwas in ihren heimischen vier Wänden zu verändern, egal, ob es um die Verlegung eines neuen Bodens oder die Ausbesserung von alten Treppenstufen geht. 

Allerdings gehen derartige Renovierungen natürlich auch immer mit nicht zu vernachlässigenden Kosten einher. Glücklicherweise stehen jedoch einige praktische Tipps zur Verfügung, die es ermöglichen, die Renovierung wesentlich günstiger zu realisieren. Empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang beispielsweise die Möbelfolien von ANRO, mit denen die alten Möbel im Handumdrehen wieder in einem neuen Glanz erstrahlen. 

Die besten Tipps für ein günstiges Renovieren mit einem möglichst geringen Aufwand liefert der folgende Beitrag. 

Entfernen der Dübel

Es stehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Verfügung, wenn es darum geht, alte Dübellöcher verschwinden zu lassen. Die schnellste und einfachste Lösung besteht darin, mithilfe eines Hammers den Dübel vollständig in das Loch einzuschlagen und dieses im Anschluss zu verspachteln und zu überstreichen. 

Allerdings zeigt es sich als wesentlich eleganter, im ersten Schritt den Dübel zu entfernen, bevor das Bohrloch verschlossen wird. Eine besonders kostengünstige Methode besteht im Übrigen darin, für die Füllung der Dübellöcher keinen Gips, sondern herkömmliche Watte zu verwenden, die dann im Anschluss mit Farbe übertupft wird. So werden die Löcher besonders auf Raufasertapeten vollkommen unsichtbar. 

Finden des passenden Dübels

Grundsätzlich gibt es keine Wand, an welcher keine Anbringung von Objekten möglich ist. Es kommt lediglich darauf an, den richtigen Dübel zu nutzen. 

Für das jeweilige Projekt und die individuelle Beschaffenheit der Wand muss daher unbedingt der passende Dübel ausgewählt werden. So ist es gar nicht nötig, auf teure Konstruktionen zurückzugreifen, um Objekte sicher und langfristig an einer Wand zu fixieren. 

Füllen von Rissen

Unabhängig davon, ob es sich um herkömmliche Alterserscheinungen oder Spannungsrisse handelt – kleine Risse in der Wand können mithilfe von acrylhaltiger Fugenmasse ganz einfach und schnell ausgebessert werden. 

Das Acryl überzeugt dabei durch den großen Vorteil, dass es im Nachgang problemlos überstrichen werden kann. Um die Fugenmasse zu glätten, kann natürlich ein professioneller Abziehspachtel verwendet werden – allerdings reicht es auch, einfach den Finger zu nutzen, der zuvor in Spülmittel eingetaucht wurde. 

Verlegung von Kabeln

Wird geplant, neue Kabel unterhalb des vorhandenen Putzes zu verlegen, handelt es sich dabei um eine Arbeit, die sich generell als äußerst schmutzig und mühsam zeigt. Einige Hobby-Handwerker greifen dafür sogar auf Stemmeisen und Hammer zurück. 

Die wesentlich bessere – und kostengünstigere – Lösung besteht somit darin, direkt einen professionellen Mauernutfräser mit Staubsaugeranschluss zu nutzen. Dieser kann gegen eine geringe Gebühr im örtlichen Baumarkt gemietet werden. 

Auswahl der richtigen Farbrolle

Eine Renovierung kommt in den meisten Fällen nicht ohne das Streichen der Wände aus. Hier kann viel Geld gespart werden, wenn von Beginn an auf die richtige Farbrolle gesetzt wird. 

Für dünnflüssige Farben sind so etwa langflorige Rollen zu nutzen, da diese eine größere Menge von Farbe aufnehmen und besonders für Rauputz beziehungsweise grobporige Wände bestens geeignet sind. Glatte Wände werden dagegen idealerweise mit Rollen bearbeitet, die einen mittellangen Flor aufweisen. 

Farben, die sich fest und pastös zeigen, können mit kurzflorigen Farbrollen am besten verarbeitet werden. Diese sind außerdem leichter und kleiner, sodass sich die Arbeit mit diesen als besonders komfortabel zeigt.