Was kostet ein Wasserbett?
Ein komfortabler und erholsamer Schlaf spielt für den allgemeinen Gesundheitszustand eine überaus wichtige Rolle. Aus diesem Grund sollte die Wahl des Bettsystems nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für den Kauf eines Wasserbetts in den Maßen 180×200 oder einer Wassermatratze in einem anderen Maß, um ihre Schlafqualität effektiv zu steigern und so von zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.
Allerdings muss für den Kauf eines Wasserbettes selbstverständlich auch ein ausreichendes Budget zur Verfügung stehen – hier sollte schließlich keinesfalls am falschen Ende gespart werden. Welche Kosten für die Anschaffung eines Wasserbettes durchschnittlich anfallen und welche laufenden Kostenfaktoren, die von diesem Bettsystem ausgehen, außerdem vor der der finalen Kaufentscheidung berücksichtigt werden sollten, erklärt der folgende Beitrag.
Die Anschaffungskosten für ein Wasserbett
Es ist gar nicht so einfach, pauschal zu beziffern, wie viel ein Wasserbett kostet. Ein genereller Preisrahmen lässt sich jedoch mit rund 400 bis 3.000 Euro angeben. Allerdings sind selbstverständlich stets das jeweilige Modell, die gewählten Optionen und die Bettengröße ausschlaggebend dafür, wie hoch sich der Preis für das neue Wasserbett letztendlich konkret gestaltet. Daneben wirkt sich auch die gewählte Stabilisierung der Wassermatratze auf die Kosten der Anschaffung aus.
Wasserbetten können grundsätzlich auf ganz unterschiedliche Art und Weise zusammengestellt werden. Viele Hersteller bieten sogar spezielle Konfiguratoren an, welche es besonders einfach machen, das neue Wasserbett ganz nach den eigenen Wünschen und persönlichen Anforderungen zu gestalten.
Die jährlichen Stromkosten für ein Wasserbett
Für ein Wasserbett müssen jedoch nicht nur die reinen Anschaffungskosten einkalkuliert werden. Schließlich wird von diesem Bettsystem aufgrund seiner integrierten Heizung ebenfalls laufend Energie verbraucht. Die Stromkosten, die pro Jahr für ein Wasserbett anfallen, belaufen sich so auf rund 100 bis 200 Euro.
Allerdings ist auch bei diesem Kostenpunkt ausschlaggebend, wie groß das Wasserbett ausfällt und ebenfalls, auf welche Temperatur die Heizung eingestellt wird. Die Stromkosten werden darüber hinaus dadurch beeinflusst, ob ein Softside-Schaumstoffrand und eine zusätzliche Isoliermatte vorhanden ist. Die jeweilige Heizungsart hat ebenfalls einen Einfluss darauf, wie viel Energie das Wasserbett in seinem Betrieb verbraucht.
Wird davon ausgegangen, dass das Wasserbett täglich circa 1,32 kWh Energie verbraucht, so würden darin pro Jahr 482 kWh Strom bestehen. Betragen die Kosten für eine Kilowattstunde dabei 0,22 Euro, muss jährlich mit Kosten von 106,04 Euro gerechnet werden, um das Wasserbett zu beheizen.
Die sonstigen Unterhaltskosten für das Wasserbett
Auf eine regelmäßige Wartung kann bei einem Wasserbett nicht verzichtet werden. So muss etwa die Matratze an ihrer Innenseite mithilfe eines speziellen Conditioners gereinigt werden. Im Abstand von vier bis sechs Wochen ist außerdem die Außenseite der Wassermatratze mit einem Vinylreiniger zu bearbeiten.
Diese Pflegeprodukte für das Wasserbett kosten jährlich rund 30 bis 40 Euro. Werden diese jedoch in besonders großen Verpackungen angeschafft, können auch attraktive Rabatte in Anspruch genommen werden.
So zeigt sich, dass die Gesamtkosten, die für den erholsamen Schlaf auf einem Wasserbett aufgebracht werden müssen, sich nicht nur aus seinem Kaufpreis zusammensetzen, sondern ebenfalls aus den benötigten Pflegemitteln und den Energiekosten. Allerdings darf bei dieser Rechnung auch nicht vernachlässigt werden, dass sich Wasserbetten als überaus langlebig zeigen und sich die Investition somit über viele Jahre lohnt.