Neues aus dem Hause Fujitsu. Die Lifebook-Serie wird „extern aufgepeppt“. Wobei die Notebooks nicht abgegeben werden, sondern ein optionales Feature bekommen, was gerade für Leute eignet, die viele Präsentationen halten. Dabei kann man ja meist auf das DVD-Laufwerk verzichten. So kann man den Bay Projector immer mitführen.
Somit ist Fujitsu der erste Hersteller, der einen Beamer in ein Notebook integriert. Dies geschieht zwar auf Kosten des Laufwerks, aber je nach Bedarf ist das verschmerzbar. Auch das Gewicht ist in etwa vergleichbar mit einem Laufwerk. Wer sich mit den Komponenten eines Notebooks auskennt, der kann auch ein Lifebook besitzen und sich den Bay Projector zulegen und dann individuell umbauen, wie es die Situation gerade erfordert. Somit muss man nicht ganz auf ein Laufwerk verzichten.
Der Aufbau und Startvorgang ist relativ leicht zu bedienen. Der Projector wird lediglich aus dem Einschub herausgezogen und ist so schon startklar. Gut, ein paar Sekunden braucht er noch, aber das ist bei Beamern und Projektoren nicht ungewöhnlich. Das Notebook muss allerdings seitlich zu Leinwand aufgebaut werden, da der Bay Projector nicht drehbar ist. Er kann höchstens in der Neigung bis zu 90° verändert werden. Das ermöglicht rein theoretisch das Projizieren an die Decke.
Die Einstellungen des Bildes lassen mehr Spielraum zur Gestaltung. So gibt es Tasten für die Bildlage und auch die Helligkeit. Bei der Helligkeit sollte man aber dennoch keine Wunder erwarten. Eine Lichtstärke von 40 ANSI Lumen reicht für eine Präsentation, wenn der Raum dementsprechend abgedunkelt ist. Damit die Präsentation auch gut lesbar ist, gibt es darüber hinaus noch ein Drehrad, um die Schärfe optimal einstellen zu können.
Der Einsatz ist aufgrund der Größe dennoch beschränkt. Denn durch die etwas dürftige Lichtstärke ist die mögliche Distanz zum projizierten Bild auf wenige Meter beschränkt. Der Bay Projector soll angeblich optimal arbeiten, wenn man ihn in einem Meter Abstand zu Leinwand oder Wand aufstellt. So hat man eine Bilddiagonale von ungefähr 30 Zoll. Die Auflösung soll maximal 800×600 Bildpunkte betragen.
Vorerst kann der Bay Projector nur in Verbindung mit den kleineren Lifebooks (12 & 13 Zoll) verwendet werden. Da der Einschub der DVD-Laufwerke der größeren Modelle anders konzipiert ist, wird derzeit angeblich an einer Anpassung gearbeitet, die später folgen soll. Der Bay Projector soll im Juli im Handel erscheinen und dürfte mit seinen unverbindlich veranschlagten 499 Euro kein Preisknüller werden. Fazit ist, dass die Idee an sich sehr gut ist, aber die Leistung des Mini-Beamer noch besser ausfallen könnte.
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