Whirlpool: Diese Nebenkosten müssen mit eingerechnet werden

Bei einem Whirlpool handelt es sich um eine hervorragende Zwischenlösung, wenn die Entscheidung zwischen Badewanne und Swimmingpool fallen soll. Die Größe des Whirlpools fällt wesentlich kleiner als die eines Swimmingpools aus, allerdings weist er einen höheren Luxus als die herkömmliche Badewanne auf.

Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass der Whirlpool sowohl im Außen- als auch im Innenbereich untergebracht werden kann. Im Inneren dient er zur Ausstattung eines privaten, heimischen Spa-Bereichs, im Garten oder auf der Terrasse lädt er zum gemeinsamen Entspannen ein.

Allerdings sind bei einem Whirlpool keinesfalls nur die reinen Anschaffungskosten zu bedenken. Ein solcher geht schließlich auch mit nicht zu vernachlässigen Nebenkosten einher. Doch woraus setzen sich diese zusammen und wie hoch fallen sie aus? Der folgende Artikel klärt auf.

Die unterschiedlichen Arten der Whirlpools

Im Handel sind die Whirlpools in unterschiedlichen Qualitätsabstufungen und Ausführungen zu finden. Angeboten werden unter anderem Modelle, die speziell auf die Anforderungen des Innenbereichs ausgelegt sind, wie auch solche, die perfekt geeignet sind, um diese im Garten oder auf dem Balkon zu installieren.

Daneben sind außerdem praktische und überaus flexible, aufblasbare Whirlpools erhältlich. Ihre Aufstellung zeigt sich als überaus einfach und schnell und kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich vorgenommen werden.

Mit diesen Betriebskosten ist zu rechnen

Wie eingangs erwähnt, sind nicht nur die Kosten für die Anschaffung des Whirlpools einzukalkulieren. Für die Reinigung, den benötigten Strom und das Wasser im Whirlpool ergeben sich ebenfalls laufende Kosten. Doch wovon sind diese im Detail abhängig und wie hoch fallen sie aus?

Um die genauen Kosten für den Betrieb des Whirlpools zu beziffern, müssen verschiedene Kriterien berücksichtigt werden, wie etwa der genaue Stromverbrauch und der entsprechende Strompreis. Wie viel Strom durch den Whirlpool verbraucht wird, ist zum Beispiel davon abhängig, welche Wassertemperatur gewünscht wird – schließlich verbraucht die Heizung mehr Energie, wenn das Wasser überdurchschnittlich warm ausfallen soll.

Die Energiekosten können sich in diesem Zusammenhang besonders hoch zeigen, wenn ein unzureichend oder gar nicht isolierter Whirlpool genutzt wird. Die Stromkosten werden darüber hinaus ebenfalls von der Dauer und der Häufigkeit der Nutzung beeinflusst.

Handelt es sich beispielsweise um einen Whirlpool, der für vier Personen ausgelegt ist und im Garten aufgestellt wird, kann im Durchschnitt mit einem Verbrauch zwischen 2.400 und 7.200 Kilowattstunden pro Jahr gerechnet werden. Wird für eine Kilowattstunde ein Preis von 30 Cent verlangt, ergeben sich so zwischen 720 und 2.160 Euro an jährlichen Stromkosten für den Whirlpool.

Bei der genannten Größe des Whirlpools sollte jedoch auch der Wasserverbrauch nicht vernachlässigt werden. Pro Jahr werden rund 2.800 Liter Wasser für den Whirlpoolbetrieb benötigt, außerdem zieht die nötige regelmäßige Reinigung ebenfalls Kosten nach sich. Pro Jahr sind für den Wasserverbrauch zwischen fünf und sechs Euro einzurechnen, für die chemischen Reinigungsmittel zwischen 50 und 150 Euro.

Pro Monat belaufen sich die Betriebskosten, die mit den Annehmlichkeiten eines Whirlpools in den eigenen vier Wänden einhergehen, somit auf durchschnittlich 65 bis 200 Euro. Jedoch richten sich die Kosten dabei immer nach dem individuellen Nutzungsverhalten und dem gewählten Modell des Whirlpools.